Im zweiten Spiel ging es gegen den Aufstiegsfavoriten TSV Hahlen. Auch hier startete die HSG gut und war über 50 Minuten die bessere Mannschaft. Hahlen blieb jedoch im Stile einer Spitzenmannschaft ruhig und spielte sein Pensum 60 Minuten lang runter. Dennoch führte die HSGvon Beginn an und lag mit zwischenzeitlich 26 zu 23 vorne. Die Mannschaft zeigte eine gute Deckungsleistung und auch im Angriff eine homogene Mannschaftsleistung, wobei sich insbesondere FynnPrüßner im eins gegen eins immer wieder gegen die HahlerDeffensive durchsetzen konnte (12 Treffer). Leider hatte in der Endphase die HSG Pech mit einigen strittigen Schiedsrichterentscheidungen (Rote Karte gegen Hendrik Schubert). Zudem hatte das Spiel Kraft gekostet und die Hahlener Mannschaft hatte in der Endphase etwas mehr zuzusetzen.Zudem ließ die HSG einige Wurfchancen aus. Somit gewannHahlen 28-26. Dennoch zeigte die HSG eine sehr engagierte und über weite Strecken des Spiels gute Leistung.
Im dritten Spiel des Jahres ging es nach Hüllhorst. Die Vorzeichen waren denkbar schlecht, vielen doch Schubert und Hennemann (fehlte bereits gegen Hahlen)coronabedingt aus, Heyma weilte im Urlaub, Sievert verletzte sich vor dem Spiel gegen Hahlen, Wiehmann als Kontaktperson, Stennesverletzte sich beim Abschlußtraining. Der Start missfiel Trainer Schwensfeger komplett: 1 gegen 1 Aktionen ohne Druck, Lustwürfe, fehlende Bewegung ohne Ball und Fehlpässe ließen zu Beginn Böses erahnen. Folglich legte der Gestgeber aus Hüllhorst mit 7:2 vor. Als dann auch noch Güldner die rote Karte erhielt und Goesmanm umknickte(konnte aber Gott sei Dank weiterspielen),schien das Spiel aus HSG-Sicht einen schlechten Verlauf zu nehmen. Danach steigerte sich die HSG aber zumindest in der Abwehr, konnte einige Tore über Tempo erzielen und war beim 9-10 wieder in Schlagdistanz. Auch vorne steigerte sich das Team vom Trainerteam Schwensfeger/ Antonevich und setzte sich kontinuierlich über 17-13, 21-14 auf letztlich 32-26 ab. Erfreulich, dass es trotz der knappen Besetzung gelang, aus einer guten Deckung die Mannschaft aus Hüllhorst mehrfach zu überlaufen. Einzig eine schlechte Wurfausbeute verhinderte ein noch deutlicheres Ergebnis.
Insgesamt zeigte sich Trainer Schwensfeger mit dem Start in die Rückrunde zufrieden:„Die Mannschaft hat sich deutlich weiterentwickelt. Sie tritt als Einheit auf und hat in der Abwehr einen großen Schritt nach vorne gemacht.Die Spiele haben viel Spaß gemacht und ich hoffe wir können dies in den nächsten Spielen bestätigen.“ Am kommenden Samstag geht es um 17.30 Uhr gegen den TuS aus Wehe in der Schulsporthalle weiter. Die Mannschaft würde sich sehr über Unterstützung von den Rängen freuen.
Bericht von Jan Schwensfeger