Mittwoch, 05 Oktober 2022 15:05

23:32 Heimniederlage

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25 Fehlwürfe & 16 technische Fehler kosten der HSG die ersten Punkte

Ein am Ende enttäuschendes Spiel, bei dem man sich für die letzten 10 Minuten bei allen Zuschauern der Schulsporthalle entschuldigen muss.

Die Jungs der HSG müssen sich im ersten Heimspiel und dritten Spiel der noch jungen Saison mit 23:32 dem TV Isselhorst geschlagen geben. Ein phasenweise spannendes Spiel gewinnt am Ende verdient der TVI.

Von Spielbeginn an geriet man direkt wieder in Rückstand und konnte zunächst über 3:4 bis zum 7:9 zumindest den Gegner unter Druck setzen und dranbleiben. Kurz vor der Halbzeit schaffte es der TVI dann doch sich erstmalig auf 5 Tore abzusetzen und man ging mit 10:14 in die Halbzeit.

Mit geändertem Matchplan startete man vernünftig in Halbzeit 2 und konnte den Zuschauern nun endlich ein spannendes Handball Spiel auf Verbandsliga Niveau bieten. Von Minute 35 war man auf zwei Treffer dran, in Minute 43 sogar bei 18:19 auf ein Tor. Dieses knappe Ergebnis konnte man bis zum 22:24 halten, jedoch schaffte man nie den Ausgleich. Der Ausgleich hätte ein Wendepunkt im Spiel werden können, jedoch blieb Trainer Schröder an der Seitenlinie ratlos wegen der vielen einfachen Fehler & Fehlwürfe. 

Die letzten 10 Minuten fallen ganz klar unter die Kategorie "Köpfe hängen gelassen". Fehlende Körpersprache war zu diesem Zeitpunkt genau das, was niemand benötigte und somit konnte sich Isselhorst entscheidend absetzen und nimmt am Ende die beiden Punkte aus der Eggegemeinde mit. 

Das größte Problem über 60 Minuten war die Anzahl der Fehlwürfe und leichte technische Fehler im Aufbauspiel. Es gilt diese dringend abzustellen, damit man sich für eine teilweise wieder gute Deckungsarbeit am Ende des Spiels auch mal belohnen kann. Somit steht die HSG nun nach drei Spieltagen noch ohne Punkte am Tabellenende.

Zum Beginn der Herbstpause wurde am gestrigen Trainingsabend die Zeit noch einmal genutzt um mit einem Testspiel gegen Müssen/Billinghausenweitere Spielanteile zu erhalten. Jetzt gilt es die Zeit bis zum 29. Oktober zu nutzen um sich zu festigen und die Köpfe nach der bitteren Niederlage wieder freizukriegen.

Es spielten: KroußBilanzola, Schubert (2), Hoppe (6), Stumpenhagen, Block, Walter, Grebe (1), Wiemann (6), Backhaus (3), Schadomsky (2), Hennemann (3), Bohnenkamp

 

Bericht von Hendrik Schubert 

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