Trainer Markus Bertelt musste für diese Partie auf Jannik Grebe, Lukas Sagner, Tom Rottschäfer, Peer Ziemer und Sebastian Hellmann verzichten. Nachdem sich Tobias Schnelle nach wenigen Minuten erneut am Oberschenkel verletzte, standen nur noch 7 Feldspieler zur Verfügung.
Die schlechte Trainingswoche spiegelte sich leider von Beginn an auch im Spiel wieder. Gegen die aggressive und offensive Abwehrformation der Gäste Bedarf es gut abgestimmter Laufwege und druckvoll vorbereiteter Aktionen einer eingespielten Mannschaft. Dies hatte die ZWOTE gegen Bösingfeld nicht zu bieten, vielmehr machte die ZWOTE zu oft genau die Fehler, auf welche diese Abwehrformation lauert: Zu frühe Abschlüsse, überhastete Pässe in Richtung Kreis und unvorbereitete Zweikampfsituationen. Aufgrund dieser Fehler konnte sich der Spitzenreiter relativ problemlos früh über 1:4 auf 4:9 absetzen. Immer wenn die ZWOTE es schaffte die Gästeabwehr in Bewegung zu bringen, gelang es zumeist über die Kreisläufer Siebenmeter herauszuholen. Die perfekte Siebenmeterquote von Marvin Block (6/6) war ein positiver Aspekt dieses Spiels. Trotzdem konnte Bösingfeld den Vorsprung über Tore aus dem Tempospiel und einem beweglichen und druckvollen Positionsspiel immer weiter ausbauen. Als in den letzten 10 Minuten die Kräfte des Rumpfkaders merklich nachließen, wurde es dann gegen den breiten Kader des Tabellenführers eine richtig deutliche Niederlage.
Nun heißt es Mund abputzen und weitermachen! Da das Heimspiel gegen Horn Bad Meinberg vom 10. April auf den 4. Juni verlegt werden musste, hat die Mannschaft nach aktuellem Stand bis zum 23. April Zeit im Training gut zu arbeiten und gestärkt in die nächsten beiden schweren Auswärtsspiele gegen die HSG Blomberg-Lippe und den HC 71 Steinheim zu gehen!
Die ZWOTE gegen Bösingfeld: Erik Armstrong, Nils Bilanzola, Stefan Bussmann, Benedict Stumepenhagen, Sebastian Bannenberg, Marvin Block, Michael Schadomsky, Tobias Schnelle, Julian Micus, Jan Walter sowie Markus Bertelt (Trainer)
Spielfilm: 1:1; 1:4; 4:9; 7:10 (19. Min); 7:14; 10:16 (HZ); 12:21; 15:23 (48. Min); 18:30 (Ende)
Ein schönes Wochenende wünscht
PS: Darf gerne weitergesagt werden:
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