Die personellen Vorzeichen waren dabei zunächst alles andere als gut: Mit Nils Bilanzola, Benedict Stumpenhagen, Lukas Sagner, Peer Ziemer, Jan Walter, Stefan Bussmann und Julian Micus fehlte eine komplette Sieben. Dafür konnte Tom Rottschäfer, der studienbedingt ins Paderborner Land gekommen ist, sein 1. Spiel für die ZWOTE bestreiten. Der personelle Engpass wurde kurzfristig mit 100 Jahren Handballerfahrung durch Martin „Netzer“ Fornefeld, David Schäfers und Tobias „Hobbit“ Sondermann kompensiert, so dass Trainer Markus Bertelt insgesamt 11 Spieler zur Verfügung hatte! Danke für euren Einsatz!
Das Spiel begann ausgeglichen und mit wechselnden Führungen. Gelungenen Angriffsaktionen standen vor allem Gegentore über den starken Kreisläufer der Gastgeber, der gegen die 5:1-Deckung der HSG zu viele Freiräume genießen konnte, gegenüber. Im weiteren Verlauf der 1. Halbzeit lag die ZWOTE zumeist knapp in Führung. Wichtig für den weiteren Spielverlauf war dann die Auszeit von Trainer Markus Bertelt 2,5 min vor der Halbzeit: Mit einer 6:0-Deckung legte die Mannschaft anschließend einen 3:0-Lauf hin und sicherte sich die 13:16-Halbzeitführung.
Direkt nach der Halbzeit legte die ZWOTE zum 13:19 nach. Anschließend entwickelte sich wieder ein ausgeglichenes Spiel und der Vorsprung der HSG bewegte sich zwischen 4-6 Toren. Der spielentscheidende Zwischensprint erfolgte dann vom 20:24 zum 21:29. Aus der starken Mannschaftleistung, bei der sich jeder Feldspieler in die Torschützenliste eintragen konnte, ist Torwart Erik Armstrong hervorzuheben, der nach seiner Verletzungspause ein hervorragendes Comeback feierte!
Das geplante Spiel in Detmold an diesem Wochenende mussten die Gastgeber absagen. Damit ist die ZWOTE nach aktuellem Stand das nächste Mal am Samstag, 26. März, um 16 Uhr in Lemgo im Einsatz.
Die ZWOTE gegen Sennelager: Erik Armstrong, Martin Fornefeld, Sebastian Bannenberg, Jannik Grebe, Marvin Block, Michael Schadomsky, Sebastian Hellmann, Tom Rottschäfer, David Schäfers, Tobias Sondermann, Tobias Schnelle sowie Markus Bertelt (Trainer) und Jan Walter (Betreuer)
Spielfilm: 0:1; 4:3; 7:7; 8:10 (18. Min); 13:13; 13:16 (HZ); 13:19; 17:22; 20:24 (47. Min); 21:29; 23:31 (Ende)
Ein schönes Wochenende wünscht
PS: Darf gerne weitergesagt werden:
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