Der Spielverlauf verlief äußerst unglücklich, da man nach gutem Start einen Bruch nach bereits 7 Minuten erlebte, der Senne verhalf sich auf 9:4 abzusetzen.

Mit Auszeit durch Trainer Wiemann, der im Verlauf des Spiels aufgrund der dünnen Personaldecke selbst wieder eingriff, konnte man sich etwas sammeln und den Abstand verkürzen auf 10:8. Dennoch blieb Senne stets vorne, da sich wieder viele technische Fehler & Fehlwürfe einschlichen. Bei 15:12 wurden die Seiten gewechselt.

Natürlich hatte man einen klaren Plan für Halbzeit 2, da in der ersten Hälfte viel zu oft das Tempospiel der HSG leiden musste, wodurch man aber zu einfachen Toren kam aufgrund des schlechten Rückzugsverhaltens des Gegners.

Beim Spielstand von 23:17 in der 46. Minute wurde man dann final wach, doch da war es leider fast schon zu spät. Die letzten 13 Minuten des Spiels gewann die Erste mit 6:11. Der Treffer zum Ausgleich eine Minute vor Schluss reichte dann aber nicht, da Senne 17 Sekunden vor dem Ende den Siegtreffer erzielte.

Wieder einmal war es die hohe Quote an Fehlwürfen, die der Mannschaft zum Verhängnis wurde. 5 freie Fehlwürfe in den letzten 10 Spielminuten sprechen hier eine deutliche Sprache. Allerdings ging der Ruck durch die Mannschaft auch zu spät. Es gilt in den kommenden Wochen endlich mal über 60 Minuten den Kampfgeist auf die Platte zu bringen. Dann sind die ersten Punkte auch möglich, am besten fängt man direkt am Samstag vor heimischen Publikum damit an.